Waschmaschinen Vergleich

Die besten Waschmaschinen im Vergleich

Platzierung
Hersteller
Modell
Preis
Test Ergebnis
Bauform
max.
U/min
Energie Effizienz
Schleuder Wirkung
Wasser Verbrauch
Lautstärke
Energie Verbrauch
Maße (B*H*T)
1 2 3 4 5 6






Beko WML 15106 NE

Amica WA 14640 W

Beko WB 10805 IT

Exquisit WA1110

Indesit IWSC 51051 Ceco EU.M

Indesit IWC 61251 C ECO EU

219,00 €

399,97 €
233,99 €

294,00 €
234,90 €

420,78 €
247,00 €

229,00 €

270,99 €
255,90 €

333,00 €
sehr gut
sehr gut
sehr gut
sehr gut
sehr gut
sehr gut
Kompakt-Waschmaschinen Frontlader Frontlader Frontlader Kompakt-Waschmaschinen Frontlader
1000 1000 1000 1000
Klasse C Klasse C Klasse Klasse C Klasse C Klasse
9900 Liter pro Jahr 10370 Liter pro Jahr
62 db 58 db 61 db 59 db 60 db db
168 kWh 196 kWh kWh 166 kWh 166 kWh kWh
60 x 84 x 45 cm 60 x 85 x 47 cm 60 x 84 x 50 cm 67 x 89 x 54 cm 60 x 85 x 42 cm 60 x 85 x 53 cm

Waschmaschinen

Ohne Zweifel gehört die Waschmaschine zu den elektronischen Großgeräten, auf die in der Regel kein Haushalt verzichten kann und möchte. Zum einen sparen sie Mühe und zum anderen natürlich Zeit. Der technische Fortschritt macht dabei auch bei Waschmaschinen keinen Halt und so werden diese praktischen Helfer immer moderner, effizienter aber auch unterschiedlicher. Nicht jeder Typ von Waschmaschine eignet sich daher für jeden Haushalt. Zwischen den verschiedenen Varianten gibt es gravierende Unterschiede sowie Vor- und Nachteile. Welche Typen es gibt und worin sie sich unterscheiden, erfahren Sie hier.

Der klassische Frontlader

Die Waschmaschine als Typ Frontlader ist in Deutschland die beliebteste Variante der Waschmaschine. Zum einen ist das Beladen kinderleicht und zum anderen kann bei Bedarf, ein weiteres elektronisches Großgerät auf die Waschmaschine gestellt werden. Platzsparender kann es wohl kaum gehen. Der obere Platz kann natürlich auch als Ablage für andere Dinge genutzt werden. Die Luke bzw. das Bullauge der Waschmaschine befindet sich beim Frontlader auf der Vorderseite der Maschine in mittiger Höhe. Das gläserne Bullauge wird nach außen geöffnet und bietet die Möglichkeit, den Waschvorgang zu beobachten. Die Maße für Frontlader sind inzwischen standardisiert und die handelsüblichen Maße sind 85 cm x 60 cm x 60 cm (H x B x T). Diese Maße weichen nur ab, wenn der Frontlader als Kompakt-Waschmaschine oder mit einem Fassungsvermögen von über 9 Kilogramm gekauft wird. Kompakt-Waschmaschinen haben ihren Namen ihrer kompakten Bauweise zu verdanken. Entwickelt wurden diese Bautypen für Haushalte mit wenig Platz, da sie „nur“ eine Breite von 40 cm bis 50 cm aufweisen. Sämtliche Bedienelemente und auch die Schublade für Waschmittel und Weichspüler befinden sich ebenfalls an der Vorderseite des Frontladers. Dieser Typ ist zudem auch unterbaufähig, sprich er kann in einem Regalsystem oder in einer Küche unter der Arbeitsplatte integriert werden.

Der US-Hit – Toplader

Die Waschmaschine in der Variante Toplader ist in Amerika der meist genutzte Bautyp, hingegen ist er in Europa eher noch weniger verbreitet. Im Gegensatz zum Frontlader wird der Toplader von der Geräteoberseite bedient und befüllt. Standardmäßig sind Toplader im Vergleich zu den Frontladern etwas schmaler. Sie sind bereits ab einer Breite von 40 cm zu erhalten. Die Höhe variiert zwischen ca. 80 cm bis 91 cm und in der Regel sind etwa 60 cm tief. Aufgrund dieser Attribute eignen Toplader speziell für kleine Räume. Weitergehend haben Toplader die Vorteile, dass sie sehr schonen für den Rücken sind, da sie von oben her befüllt werden und dass das laufende Waschprogramm unterbrochen werden kann, wenn beispielsweise ein Kleidungsstück vergessen wurde. Bei Topladern gibt es allerdings nicht die Möglichkeit den Platz oberhalb der Maschine ausnutzen und aufgrund der Bedienung von oben, ist ein Toplader auch nicht unterbaufähig. Einen Pluspunkt gibt es für die Toplader jedoch wieder im Bereich der Lebensdauer. Zahlreiche Tests haben gezeigt, dass Toplader eine längere Lebensdauer aufweisen als Frontlader. Der Anschaffungspreis ist aber auch dementsprechend etwas höher.

Platzwunder Kompakt-Waschmaschinen

Wer in seinem zu Hause nur über wenig Platz verfügt zum Aufstellen einer Waschmaschine, kann auf die variante Kompakt-Waschmaschine zurückgreifen. Diese Typen sind damit äußerst platzsparend und sind gleichzeitig trotzdem noch leistungsstark. Kompakt-Waschmaschinen sind ebenfalls Frontlader nur in ihren Abmessungen wesentlich schlanker, sprich kompakter. Wer jedoch jetzt davon ausgeht, dass Kompakt-Waschmaschinen eine wesentlich geringere Füllmenge haben, der liegt falsch. Es sind auf dem Markt zwar Modelle vorhanden, die mit einem Fassungsvermögen von drei Kilogramm nur eine kleine Wäschemenge fassen, jedoch hat der Großteil aller Modelle eine Fassungsgröße von fünf bis sieben Kg. Kompakt-Waschmaschinen können mit Umdrehungen zwischen 800 und 1400 in der Minute schleudern. Die sparsame Größe hat zudem auch keinen Einfluss auf die Funktionen und Programme. Im Bereich der Energieeffizienz sind bei Kompakt-Waschmaschinen auch alle Varianten von A bis A+++ vorhanden. Ein weiterer Vorteil ist der Preis, denn Kompakt-Waschmaschinen sind in ihrem Anschaffungspreis deutlich günstiger als ihre großen Geschwister.

Die diskrete Einbauwaschmaschine

Eine Waschmaschine zum Einbauen ist besonders geeignet für Wohnraumverhältnisse, die ein freies und offenes Aufstellen nicht hergeben oder wo es einfach nicht gewünscht ist. Die Entscheidung für eine Einbauwaschmaschine ist daher in den meisten Fällen eine Geschmacks- oder Platzfrage. Waschmaschinen zum Einbauen werden überwiegend entweder in der Küche oder im Bad aufgestellt. In der Küche wird diese in die vorhandene Küchenzeile integriert und im Bad kann die Waschmaschine eingebaut werden beispielsweise in ein Schranksystem. Für Haushalte, die weder über einen Waschkeller oder über eine Waschküche verfügen, ist eine Waschmaschine zum Einbauen die perfekte Option. Aus dem optischen Gesichtspunkt gibt es wohl keiner bessere Lösung als eine Einbauwaschmaschine, da diese quasi unsichtbar in die Gestaltung des Wohnraumes integriert werden kann. Konzipiert sind diese Bautypen so, dass sie einfach in Küchenschränke oder unter Arbeitsplatten eingesetzt werden können.

Zudem gibt es im Handel gesonderte Schrankvorrichtungen und Sockelleisten. Zum Vorschein kommt die Waschmaschine also nur, wenn sie gerade befüllt und angestellt wird. Waschmaschinen zum Einbauen sind erhältlich in Form eines Frontladers. Sprich, die Wäsche wird durch das gläserne Bullauge in die Maschine gefüllt. Verbraucher erhalten bei einer Einbauwaschmaschine dieselbe Auswahl, wie es bei den anderen „normalen“ freistehenden Modellen der Fall ist. Je nach persönlichem Wunsch ist auch das Fassungsvermögen frei auszuwählen und reicht von 3 kg bis hin zu 12 kg. Außerdem muss der Käufer keine Abstriche machen bei Energieeffizienz, Leistung und Programmvielfalt.